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Der Staat hat für diesen beschriebenen Fall eine Regelung gefunden, um auch Senioren den weiteren Bestand der Versicherung zu gewährleisten. So gibt der Staat an Senioren, welche über eine private Krankenversicherung versichert sind, Zuschüsse aus, so dass diese weiterhin ihre Beiträge leisten können.

Diese Zuschüsse können über ein Formular beantragt werden. Dieser Antrag muss bei der gesetzlichen Rentenversicherung gestellt werden. Wer einen Zuschuss erhält bestimmen die im Sozialgesetzbuch VI (§ 106) festgeschriebenen Anforderungen. Werden vom Antragsteller alle Voraussetzungen ausreichend erfüllt gibt es verschiedenen Möglichkeiten, einen Zuschuss ausgezahlt zu bekommen. Häufig werden die erhöhten Kosten für die gestiegenen oder stetig weiter steigenden Beiträge übernommen. Dies kann die angespannte finanzielle Situation entlasten und der Versicherte kann sich weiterhin auf den Versicherungsschutz, welchen seine private Krankenversicherung bietet, verlassen.

Doch wie hoch ist die Zuschusssumme? – Die endgültige Summe richtet sich nach der Höhe der aktuellen Beitragssätze. In einigen Fällen jedoch, reicht der Zuschuss von staatlicher Seite nicht aus, um einen Weiterbestand der aktuellen Versicherungssituation zu erhalten. Dadurch werden viele Senioren trotz Zuschuss auf den Basistarif der PKV zurückgreifen, und sich umversichern müssen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Sätze der Zuschüsse nur in sehr geringem Teil an den Einkünften und den Ausgaben der Versicherten angepasst sind. Allgemein werden jedoch nur Zuschüsse in Höhe von maximal 50 % des aktuellen Beitrages ausgezahlt. Daher ist die Höhe des Zuschusses für viele Privatversicherte im Rentenalter nicht mehr ausreichend. Die Folge: Der Versicherte muss innerhalb der Versicherung in einen niedrigeren Tarif wechseln.

Positiv zu bemerken ist jedoch, dass der Zuschuss nicht an Rentenarten gebunden ist, und somit jeder Senior, welcher die private Krankenversicherung nutzt, die Chance auf einen Zuschuss von staatlicher Seite hat. Diese Regelungen gelten sowohl für das Erreichen der gesetzlichen Altersrente als auch für Berufsunfähigkeitsrenten, Witwen- und Waisenrenten.

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TERMINE & VERANSTALTUNGEN

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Apr. 2024

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Apr. 2024

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Im digitalen Zeitalter, in dem Online-Shopping und Paketlieferungen immer beliebter werden, hat auch die Bedrohung des Paketbetrugs drastisch zugenommen. Menschen auf der ganzen Welt werden Opfer dieser hinterhältigen Täuschungsmasche, bei der Betrüger versuchen, sich unrechtmäßig Pakete anzueignen oder gefälschte Produkte zu verkaufen.

Der Paketbetrug stellt nicht nur eine finanzielle Belastung dar, sondern kann auch zu einem Verlust des Vertrauens in Online-Einkäufe führen. In diesem informativen Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Arten von Paketbetrug, den Methoden der Betrüger und den Schutzmaßnahmen befassen, die jeder ergreifen kann, um sich vor dieser wachsenden Bedrohung zu schützen.

 

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Ratgeber Altersvorsorge - Die besten Strategien zur finanziellen Absicherung

Das Renteneintrittsalter auf 68 erhöhen, Bürgerfonds statt Riester-Rente, betriebliche Altersvorsorge auch für Geringverdiener: Die Debatte, auf welchen Säulen das Rentensystem künftig baut, ist aktuell voll entbrannt.

Wie die Politik die Weichen auch stellen wird: Sich mit der eigenen finanziellen Vorsorge fürs Alter zu beschäftigen ist ein Muss. Nur so lassen sich drohende Finanzlücken erkennen und zielgerichtete Strategien fürs Sparen entwickeln.

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Wichtiger Schutzfilter im Auto leidet unter Biosprit E10

Seit Mitte Dezember 2010 können Autofahrer ihre benzinbetriebenen Fahrzeuge mit E10-Kraftstoff betanken. Dabei steht „E“ für Ethanol und die Zahl „10“ für zehn Prozent. Davor lag der Bioethanol-Anteil im Benzin bei lediglich bis zu fünf Prozent.

Eigentlich soll der Biosprit zum Klimaschutz beitragen und den Verbrauch fossiler Energie und CO2–Emissionen reduzieren. Steuerlich begünstigt und auf die zu erfüllende Biokraftstoffquote wird er hierzulange aber nur angerechnet, wenn der Ökosprit im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen mindestens 35 Prozent an Treibhausgasen einspart. Doch ob sich die Treibhausemissionen zugunsten des Weltklimas tatsächlich verringern, ist seit Jahren umstritten. Ebenso die Frage, ob das Gemisch für die Fahrzeuge nicht doch schädlicher ist, als es die Politik bei dessen Einführung kommunizierte.

 

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