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Die Weltgesundheitsorganisation (englisch: World Health Organization, WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in Genf und wurde am 7. April 1948, durch Ratifizierung von 26 Mitgliedern, gegründet. Daher ist der 7. April auch Weltgesundheitstag.

Die Verfassung der Weltgesundheitsorganisation wurde am 22. Juli 1946 in New York verabschiedet und von 61 Staaten unterzeichnet. Heute umfasst sie 194 Mitgliedsstaaten. Die Mitgliedschaft in der WHO steht allen Staaten offen.

Die Geschäfte der WHO werden durch deren Hauptorgane, die Weltgesundheitskonferenz (die  jährlich zusammentritt aus Vertretern aller Mitgliedsstaaten), den Exekutivrat (welcher sich aus 34 Gesundheitsexperten der Mitgliedstaaten zusammensetzt) und dem Sekretariat (mit Hauptbüro in Genf und sechs Regionalbüros) wahrgenommen.

Sie ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen. Sie bearbeitet alle über den Rahmen nationaler Gesundheitsorganisationen hinausgehenden gesundheitspolitischen Fragen mit dem Ziel der „Herbeiführung des bestmöglichen Gesundheitszustandes aller Völker“.

Zu den Aufgaben der WHO gehören unter anderem leitende und koordinierende Organisation internationaler Gesundheitsfragen, Zusammenarbeit aller auf diesem Gebiet tätigen Personen und Dienststellen, Förderung der medizinischen Ausbildung und wissenschaftlichen Forschung auf den Gebieten der Medizin, Hygiene und des öffentlichen Gesundheitswesens, Unterstützung der Regierungen der Mitgliedstaaten auf deren Ersuchen beim Ausbau ihrer öffentlichen Gesundheits- und Fürsorgedienste, Bekämpfung und Ausrottung von Weltseuchen, Aufstellung internationaler Normen für Arzneimittel und Gesundheitsstatistiken.

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