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Bundesland Bayern
Höhe 177 m ü NHN
Fläche 87,63 km²
Einwohner 127.810   (2022)
Bevölkerungsdichte 1.459 Einwohner je km²

 

Wohnen und Leben in Würzburg

wuerzburger residenceWürzburg – die Perle am Main – bekannt für ihre Gebäude im Barock- und Rokokostil. Die Würzburger Residenz aus dem 18. Jahrhundert, erbaut nach Plänen von Balthasar Neumanns, ist nicht nur das Hauptwerk des süddeutschen Barocks sondern zugleich eines der bedeutendsten Schlösser Europas. Bereits 1981 nahm die UNESCO die Residenz als drittes Bauwerk in Deutschland, nach dem Aachener Dom und dem Speyerer Dom, in das Weltkulturerbe auf. Die prächtigen, rund 340 Räume, ein beeindruckendes reich verziertes Treppenhaus, bestehend aus einer einzigen, freitragenden Muldenkonstruktion und dem größten zusammenhängenden Fresko der Welt des venezianischen Künstlers Giovanni Battista Tiepolo liegen am Rande der Innenstadt.

Für Besichtigungen stehen 42 Schaumräume zur Verfügung. Weitere Teile des opulenten Palastes werden von der Universität, vom Martin-von-Wagner-Museum und von der Staatsgalerie Würzburg, eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, genutzt.

Nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt liegt auf der linken Mainuferseite die Festung Marienberg (13.-17. Jh.). Aufgrund ihrer geschichtlichen Vergangenheit und ihrem stolzen Erscheinungsbild gehört sie zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern vergangener Zeiten. Im ehemaligen Zeughaus befindet sich jetzt das Museum für Franken mit vor- und frühgeschichtlichen Funden, Gemälde- und Skulpturensammlungen (u.a. Werke von Tilman Riemenschneider). Von Weinreben umsäumt blickt die Festung Marienberg hinab auf die alte Universitätsstadt mit ihren Brücken, Kirchtürmen und Kuppeln.

Bis 1886 war die Alte Mainbrücke (15.-16. Jh.) der einzige Flussübergang. Ab 1725 wurden der Brücke die charakteristischen 4,5 Meter hohen barocken Heiligenfiguren hinzugefügt. Heutzutage ist die Alte Mainbrücke viel mehr als nur eine Brücke. Hier trifft man sich und genießt bei einem „Brückenschoppen“ die phantastische Aussicht auf die Festung Marienberg, das Käppele und die umliegenden Weinberge.

Gegenüber der Festung Marienberg, auf dem Nikolausberg, befindet sich die barocke Wallfahrtskirche Käppele, die 1747-1750 von Balthasar Naumann erbaut wurde. Von weither ist ihre Silhouette sichtbar. Zu Fuß kann man das Käppele über einen malerischen Prozessionsweg mit 14 Kapellen und bereichernden lebensgroßen Figurengruppen von Peter Wagner erreichen.

Besonders prachtvoll ist auch der Dom St. Kilian (Bischofsgrabmäler). Er ist ein Hauptwerk der deutschen Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser und die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands. Als bedeutende Schöpfung Balthasar Neumanns gilt die angebaute Schönbornkapelle.

Zu den weiteren Attraktionen Würzburg gehört die Riemenschneider-Madonna aus dem 18. Jahrhundert. Im daneben liegenden Lusamgärtlein befindet sich das Grabdenkmal für Walther von der Vogelweide. Als Höhepunkt der Kunstgeschichte Würzburgs gilt die imposante spätgotische Hallenkirche der Bürgerschaft auf dem Unteren Marktplatz – die Marienkapelle. Der Bau der Marienkapelle wurde 1377 begonnen und mit dem Turmbau gegen 1480 vollendet.

Seit 742 ist Würzburg auch ein wichtiger Schul- und Universitätsstandort. Die Julius-Maximilians-Universität ist eine der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands. Im Juli 1919 wurde in Würzburg die Deutsche Studentenschaft gegründet. Heute zählt Würzburg mit über 30 Studentenverbindungen zu den „Verbindungshochburgen“.

Würzburg kann aber auch in den Bereichen Museen, Galerien, Theatern und Bühnen ein vielfältiges kulturelles Angebot bieten. Seit 1922 findet das älteste Mozart Festival Deutschlands in der Würzburger Residenz statt.  Neben den Salzburger Festspielen zählt das Würzburger Mozartfest zu den renommiertesten Festivals für klassische Musik im deutschsprachigen Raum.

Mit ihren zahlreichen Weinstuben, Weinkellern und Weingütern ist Würzburg der Mittelpunkt des fränkischen Weinbaus. Als Studentenstadt besitzt Würzburg ein vielfältiges Nachtleben mit Diskotheken, Clubs, Bars, Kneipen und gastronomischen Betrieben. In Würzburg macht aber auch ein Einkaufsbummel richtig Spaß. Sei es in der großzügigen Fußgängerzone, in verwinkelten Gassen oder an lauschigen Plätzen. Während sich die großen Modeketten hauptsächlich in der Kaiserstraße und Schönbornstraße angesiedelt haben, findet man viele originelle Boutiquen rund um den Marktplatz und in der Domstraße. Und wer auf angesagte Trendlabels setzt wird in der Augustinerstraße, der Eichhornstraße und der Karmelitenstraße fündig.

Wer ruhige Locations und Orte zum Erholen und zur Entspannung sucht wird in Würzburg schnell fündig. So kann man im Ringpark, auch Glacis genannt, mitten in der Stadt ins Grün abtauchen. Der etwa 3,3 km lange und bis zu 240 Meter breite Park ist eine ringförmige Grünanlage rund um die Würzburger Altstadt, mit altem Baumbestand, Denkmälern, Brunnen und Freizeitanlagen. Daneben verfügt die Stadt über einen vielfältigen Mix aus öffentlichen Grünanlagen, Grünflächen am Mainufer, Landschaftsparks und Parkwälder.

 

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