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Die Gefahr aus dem Internet – Viren

Bei Computerviren handelt es sich um speziell konzipierte Programme, welche sich selbst zu kopieren in der Lage sind und sich im Zuge dessen sukzessive verbreiten. Das Problem: Sie nisten sich in diverse Dateien oder Programme ein. Sobald Sie eines der befallenen Programme aufrufen, tragen Sie unwissentlich dazu bei, dass sich das Virus stetig weiter seinen Weg bahnt, indem es seinen Code verbreitet.

Ein Virenbefall kann unterschiedliche Auswirkungen auf Ihren Computer haben. Es müssen nicht zwangsläufig gravierende Schäden ausgelöst werden. Manche Viren machen sich lediglich dadurch bemerkbar, dass sie unaufgefordert irgendwelche Graphiken und Bilder aufpoppen lassen, oder sie schreiben „eigenständig“ Worte auf Ihren Bildschirm.

Erst durch die Eingabe spezieller Tastenkombinationen lassen sich diese Aktivitäten – zumindest kurzzeitig – unterbrechen. Dann wiederum gibt es die bösartigen Viren, die imstande sind, Ihre Daten zu löschen, unbemerkt Passwörter zu verbreiten oder die Hardware Ihres Computers zu zerstören.

 

Was ist Spyware?

Programme oder Software, die Ihren Rechner ausspioniert, wird Spyware genannt. Dabei stammt der Begriff „spy“ aus dem Englischen und bedeutet übersetzt: „spionieren, ausspähen“. Meist gelangt Spyware in den Anhängen harmlos anmutender Software auf Ihren Rechner, wie beispielsweise gratis Apps oder kostenlose Computersoftware.

Spyware spioniert allerdings nicht nur Ihre Online-Tätigkeiten aus und speichert dabei überdies alle relevanten Passwörter. Auch werden Ihre Daten gestohlen und an Fremde übertragen. Nicht zuletzt kann Spyware die Einstellungen Ihres Computers grundlegend verändern.

 

Anzeichen für eine Spyware-Attacke

  • Achten Sie darauf, ob sich in Ihrem Browser vermehrt Werbefenster öffnen. Vor allem, wenn diese Werbung in keinem Zusammenhang zu jeweils von Ihren besuchten Online-Präsenzen steht, ist Vorsicht geboten.
  • Hat sich die Startseite geändert? Dann sollten Sie ebenfalls vorsichtig sein.
  • Wenn sich Ihr Computer buchstäblich eigenhändig ins Internet einwählt, kann das ein Anzeichen für Spyware sein.
  • Prüfen Sie Ihren Favoritenordner. Sofern sich darin Links befinden, die nicht von Ihnen oder anderen Personen, die Ihren Rechner nutzen, angelegt worden sind, ist das häufig ein Indiz für einen Spyware-Befall.
  • Tauchen auf dem Bildschirm urplötzlich Smileys, Symbole oder unverständliche Textpassagen auf? Das ist in der Regel ein weiteres untrügliches Signal dafür, dass Ihr Rechner infiziert ist.
  • Gesetzt den Fall, dass Ihr Computer sich nicht mehr ohne Weiteres hochfahren lässt oder wenn er sich eigenständig abschaltet, sollten Sie die Möglichkeit eines Virenbefalls In Betracht ziehen.

 

Was können Sie zum Schutz gegen Viren und Spyware tun?

Ist der Computer von Spyware oder einem Virus heimgesucht worden, ist das ein echtes Ärgernis. Mit modernen Antiviren-Programmen können Sie Ihren Computer sehr gut gegen Angriffe von außen schützen. Achten Sie generell immer darauf, dass die Anwendungsprogramme Ihres Computers stets auf dem neuesten Stand sind. Denn bedenken Sie, dass sich auch die Beschaffenheit von Viren, Spyware und Co. stetig verändert. Mit veralteten Antiviren-Programmen könnte sich folglich der Schutz Ihres PC’s reduzieren.

Wenn Sie regelmäßig die von Ihrem Antivirenschutz-Programm empfohlenen Aktualisierungen verwenden, ist Ihr Computer im Allgemeinen bestens geschützt. Denn dadurch können die neuesten bekannt gewordenen Sicherheitslücken adäquat und so schnell wie möglich geschlossen werden.

 

Ohne Firewall läuft buchstäblich nichts

Die Firewall ist wohl die sinnvollste und damit die grundlegendste Möglichkeit, um Ihren Rechner gegen schädigende Einflüsse aus dem Internet zu schützen. So überwacht die Firewall genau, welche Programme welche schädlichen Daten enthalten und welche davon Zugriff auf Ihrem PC suchen. Sobald ein unbekanntes Programm zugreifen will, zeigt die Firewall-Software diesen Angriff an. Meist können Sie als Nutzer selbst entscheiden, ob die entsprechende Übertragung der Daten erfolgen darf oder nicht.

 

Wie funktionieren Virenschutz-Programme?

In gewisser Weise arbeiten Virenschutz-Programme wie das Immunsystem des menschlichen Körpers. So werden mögliche Viren, Würmer und andere schädliche Eindringlinge frühzeitig erkannt und eliminiert. Auf den ersten Blick mag dies recht simpel anmuten. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die „infektiösen“ Viren immer wieder verändern, muss auch die Leistungsfähigkeit bzw. die Funktionalität von Antiviren-Software sukzessive aktualisiert werden.

Nur so ist es möglich, Ihren Computer langfristig vor einem Befall zu schützen. Was aber passiert, wenn sich tatsächlich einmal ein Virus einnistet? Dann tragen moderne Antiviren-programme dazu bei, diesen Schädling einzukapseln und unschädlich zu machen.

Computer, die – aus welchem Grund auch immer – nicht mit einer modernen Antiviren-Softwarelösung ausgestattet sind und durch besonders hartnäckige Viren buchstäblich außer Gefecht gesetzt wurden, können zwar gerettet werden. Allerdings ist es erforderlich, das jeweilige Betriebssystem komplett zu deinstallieren und neu aufzuspielen.

Unmittelbar danach sollten Sie dann eine leistungsstarke Antiviren-Software aufspielen, um einen erneuten Befall durch schädigende Viren etc. zu verhindern. Vergessen Sie darüber hinaus nicht, diese Schutzprogramme in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren.

 

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Im digitalen Zeitalter, in dem Online-Shopping und Paketlieferungen immer beliebter werden, hat auch die Bedrohung des Paketbetrugs drastisch zugenommen. Menschen auf der ganzen Welt werden Opfer dieser hinterhältigen Täuschungsmasche, bei der Betrüger versuchen, sich unrechtmäßig Pakete anzueignen oder gefälschte Produkte zu verkaufen.

Der Paketbetrug stellt nicht nur eine finanzielle Belastung dar, sondern kann auch zu einem Verlust des Vertrauens in Online-Einkäufe führen. In diesem informativen Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Arten von Paketbetrug, den Methoden der Betrüger und den Schutzmaßnahmen befassen, die jeder ergreifen kann, um sich vor dieser wachsenden Bedrohung zu schützen.

 

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Ratgeber Altersvorsorge - Die besten Strategien zur finanziellen Absicherung

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Wichtiger Schutzfilter im Auto leidet unter Biosprit E10

Seit Mitte Dezember 2010 können Autofahrer ihre benzinbetriebenen Fahrzeuge mit E10-Kraftstoff betanken. Dabei steht „E“ für Ethanol und die Zahl „10“ für zehn Prozent. Davor lag der Bioethanol-Anteil im Benzin bei lediglich bis zu fünf Prozent.

Eigentlich soll der Biosprit zum Klimaschutz beitragen und den Verbrauch fossiler Energie und CO2–Emissionen reduzieren. Steuerlich begünstigt und auf die zu erfüllende Biokraftstoffquote wird er hierzulange aber nur angerechnet, wenn der Ökosprit im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen mindestens 35 Prozent an Treibhausgasen einspart. Doch ob sich die Treibhausemissionen zugunsten des Weltklimas tatsächlich verringern, ist seit Jahren umstritten. Ebenso die Frage, ob das Gemisch für die Fahrzeuge nicht doch schädlicher ist, als es die Politik bei dessen Einführung kommunizierte.

 

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